Freitag, 26. Februar 2016

Amazon Prime Video: Die Highlights im März (Update mit "Night Manager")

Tom Hiddleston gegen Hugh Laurie: Ende März startet "The Night Manager" bei Amazon Prime in Deutschland (c) Amazon

Hier geht es zu den Highlights im April.

Vor ein paar Tagen hatte ich geschrieben, auf welche neuen Serien man im März bei Amazon Prime achten sollte. Ich möchte den Post ergänzen - und zum Teil revidieren.

In die Empfehlungen aufnehmen möchte ich "The Night Manager". Die Serie basiert auf dem Bestseller von John le Carré. Die Serie ist die erste TV-Adaption eines Romans von le Carré seit zwanzig Jahren. Der Autor fungiert auch als Produzent. Die achtteilige Serie startet am 28. März in Deutschland und Österreich.

"The Night Manager" handelt von dem ehemaligen britischen Soldaten Jonathan Pine, der nun als Nachtmanager in einem Luxushotel arbeitet. Als ihn der britische Geheimdienst rekrutiert, um dem Waffenhändler Richard Onslow Roper zu schnappen, muss Pine nicht lange überlegen, ob er den Job annehmen soll.

Die Geschichte von "The Night Manager" klingt jetzt wenig aufregend, weshalb ich die Serie zuerst nicht weiter beachtet habe. Doch dann habe ich die Ankündigung noch einmal genauer durchgelesen und gesehen, dass Hugh Laurie mitspielt. Er übernimmt die Rolle des Waffenhändlers.

Auf seinen Auftritt bin ich sehr gespannt. In "Dr. House" fand ich ihn genial. Aber seit dem Ende der Serie im Jahr 2012 hat er sich etwas rar gemacht. Nicht viel ist in seiner Filmografie verzeichnet (scrollt mal weiter nach unten, es ist kaum zu glauben, wo Laurie früher mitgespielt hat: Er spielte den Vater in "Stuart Little"! Kurz zur Info: In dem Film geht es um eine Familie, die eine Maus adoptiert. Wer hätte da gedacht, dass aus Laurie einmal der fiese Dr. House wird.)

Hier geht es zu Besprechung der Serie.

"Mad Dogs" hat mich enttäuscht


Aus den Empfehlungen streichen möchte ich hingegen "Mad Dogs". Amazon hatte in seinem Pressetext eine "dramatische Dark Comedy voll schwarzem Humor" versprochen. Ich habe inzwischen die ersten zwei Folgen auf englisch gesehen - und kann nichts finden, was auf diese Beschreibung passt (es sei denn, man findet es witzig, wenn ein Typ auf der Blutlache seines Freundes ausrutscht, dem gerade der Kopf weggepustet wurde). Dramatisch ist die Serie schon, witzig aber nicht.

Das würde mich nicht stören, wenn mich wenigstens die Handlung fesseln würde. Tut sie aber nicht. Die Geschichte ist völlig überkonstruiert. Es geht darum, dass vier Kumpels ihren Freund in Belize besuchen und dabei in eine ziemlich doofe Sache reingeraten. Denn der Freund wird erschossen und plötzlich stehen seine Kumpels da mit seiner Leiche und sind im Visier eines wütenden Drogenbosses. Es geht für die vier also nun darum, heil wieder nach Hause zu kommen. Doch dabei verhalten sie sich so dämlich und unlogisch, dass das Zuschauen keinen Spaß macht. "Mad Dogs" werde ich also definitiv nicht weiterschauen.

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